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Wie viel sind die letzten Lebensjahre wirklich wert?

ZVG


Die Alten, die an Corona sterben, hätten in den allermeisten Fällen nur noch ein paar wenige Jährchen zu leben gehabt. Aber diese Jährchen können Bedeutung haben, zumindest für die Nachkommen, wie der Autor persönlich erlebt hat. 

Kolumne in der NZZ am Sonntag

https://nzzas.nzz.ch/magazin/coronavirus-wie-viel-sind-die-letzten-lebensjahre-wirklich-wert-ld.1554351

Den Menschen am Lebensende mehr Lebensqualität geben

Frohe Weihnachten – auch am Lebensende

Wie hat sich Johannes Bükki als Chefarzt im Palliativzentrum am Kantonsspital St.Gallen eingelebt? Und was ist seine Vision der Palliative Care? Erfahren Sie, wie Palliative Care die Lebensqualität der Menschen – auch zum Lebensende hin – verbessern kann.

Mehr dazu hier:

http://static.kssg.ch/duo18/#10

Mit diesem Beitrag verabschieden wir uns in die Weihnachtspause. Unseren Leserinnen und Lesern eine wundervolle Festtagszeit und alles Gute im 2020

Claudia Gohrbandt / Peter Schibli

Nicht lebensmüde, aber lebenssatt

Das Ende war von langer Hand geplant. Schnell und schmerzlos sollte der Abschied sein, ein Ausgang in Würde. Die einsetzenden körperlichen Altersgebrechen machten ihm zu schaffen, Abhängigkeiten von Pflegenden waren ihm zuwider, die Kontrolle zu verlieren, ebenso. Das entsprach den vorangegangenen Lebensjahren.

Mehr dazu hier:

https://www.nzz.ch/nicht_lebensmuede_aber_lebenssatt-1.3368217

Was genau versteht man unter „Qualität am Lebensende“?

„Unsere Pflege ist von guter Qualität!“ „Wir arbeiten nach hohen Qualitätsstandards.“ „Die Qualität unserer Ausbildung ist in den letzten Jahren deutlich verbessert worden.“ „Unser Ziel ist es, die Lebensqualität der Kranken & Sterbenden zu erhalten oder zu verbessern.“

Sätze, die wir immer wieder hören und sagen. Doch schafft unsere Arbeitsqualität auch Lebensqualität?

Mehr dazu hier (Archivperle 2015):

Klicke, um auf Wullenkord_-_Lebensqualit_t_am_Lebensende.pdf zuzugreifen

Und in meiner Masterarbeit (2012)

Klicke, um auf master-thesis-2012-lebensqualitc3a4t-claudia-gohrbandt.pdf zuzugreifen

Lebensqualität aus Sicht des Patienten / der Patientin

Die Lebensqualität der Patienten ist in der Pflege, sowie allgemein in der medizinischen Praxis, ein aktuelles Thema. Die Entwicklung der modernen Medizin hat gezeigt, dass die medizinischen Eingriffe nicht nur Leben erhalten und Gesundheit wiederherstellen, sondern vielmehr beim Menschen bewirken. Sie haben einen Einfluss auf das psychische, soziale und geistige Wohlbefinden eines Patienten. In der Vergangenheit wurde diesen Aspekten zu wenig Beachtung geschenkt. Um das Wohlbefinden zu fördern, sprich die Lebensqualität zu optimieren, wird in der Pflege danach gefragt, was die Krankheit beziehungsweise veränderte Situation beim Menschen bewirkt und welche Auswirkungen es auf sein Leben und die Umgebung hat. Jedes Individuum hat eine andere Vorstellung der optimalen Lebensqualität. Deshalb ist es von grosser Bedeutung jede Person als Ganzheit zu sehen und dabei alle Dimensionen, welche einen Einfluss auf deren Lebensqualität haben, im Prozess zu berücksichtigen.

Mehr dazu hier:

https://elearning.fhsg.ch/mod/wiki/view.php?pageid=255

Lebensqualität bis zum Schluss – dank Palliativmedizin

Die Palliativmedizin wird oft als die Gesamtheit lindernder Maßnahmen für die letzten Lebenswochen oder Tage betrachtet. Tatsächlich sind lindernde Maßnahmen jedoch auch zu einem früheren Zeitpunkt im Verlauf einer Tumorerkrankung wichtig. Experten fordern deshalb, palliativmedizinische Gesichtspunkte und Behandlungsmaßnahmen frühzeitig in die onkologische Standardversorgung einzubinden – was in vielen Heimen und Kliniken bereits praktiziert wird.

Mehr dazu hier:

https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/palliativtherapie/bessere-lebensqualitaet-durch-palliativmedizin.html

Lebensqualität im Mittelpunkt

Die letzte Lebensphase eines Menschen ist eine sehr besondere und individuelle Zeit. Aus medizinisch-pharmazeutischer Sicht ist oft zu entscheiden, ob bestimmte Medikamente an- oder abgesetzt werden sollen. Einziges Ziel ist jetzt, dem Sterbenden eine möglichst gute Lebensqualität zu ermöglichen.

Mehr dazu hier:

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/fokus-auf-lebensqualitaet/

Lebensqualität im Kontext der Palliativmedizin

Quelle: Thieme / Palliativmed 2019 s. 20

Lebensqualität ist nach der Überlebenszeit das wichtigste Behandlungsziel für schwer/chronisch kranke Patienten. Dies gilt von der Diagnosestellung an für den gesamten Krankheits- und Behandlungsverlauf. Gesundheitsbezogene Lebensqualität ist heute mit naturwissenschaftlichen Methoden zuverlässig messbar. Es lassen sich so Auswirkungen von Krankheit und Therapie systematisch darstellen und vergleichen. Gleichzeitig beginnt der Lebensqualitätsgedanke mehr und mehr in der tagtäglichen klinischen Praxis angekommen zu sein. Dies gilt insbesondere für die Palliativmedizin.

Hier gehts zur Zeitschrift (Abstract und PDF)

https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/a-0854-2730

Heribert Prantl über Patientenautonomie

Früher hatten die Menschen Angst vor dem Scheintod, heute haben sie Angst vor dem Scheinleben. Kann es ein Schaden sein, wenn man länger lebt?

Sterben lernen: mehr dazu hier:

https://www.sueddeutsche.de/politik/patientenautonomie-bgh-patientenverfuegung-vorsorgevollmacht-1.4389070

Eine letzte Zeit ohne Angst

Möglichst viel Lebensqualität bis zum Tod: Das will Palliative Care ermöglichen. Der Bedarf ist riesig, doch die Angebote sind noch immer rar – trotz der neuen Initiative des Bundesrats.

Mehr dazu hier

https://www.beobachter.ch/familie/altenpflege/palliativpflege-eine-letzte-zeit-ohne-angst?gclid=EAIaIQobChMIudeF_5T44AIVVIfVCh3R2AwuEAMYAiAAEgKvhPD_BwE